Das mexikanische Federgras ist gemeinsam mit Stipa Joannis sicher das am leichtesten anmutende Matrixgras für unsere Gärten. Es bewegt sich selbst dann wiegend hin und her wenn Theo der Marienkäfer nur leicht hustet.
Es vermittelt in größerer Anzahl als Matrix in die Pflanzung gesetzt den Eindruck einer Steppen- oder Trockenpräriewiese. Es ist unglaublich zügig im Wachstum, benötigt jedoch Wärme um zu explodieren.
Es versamt sich gut und wandert zuverlässig durch die Pflanzung, geeignete Flächen vorausgesetzt. Allerdings mag es keinen Frost und noch weniger Nässe, daher ist es bei uns an sich nicht gut winterhart. Daher betrachte ich es in großen Teilen zumindest als annuelles Gras.
Unsere nordischen Winter sind nun mal sehr feucht. Dennoch bin ich bereit ihm jedes Jahr durch Ersetzten der eingegangenen Horste auf die Sprünge zu helfen. Denn es dankt es mir mit unglaublich leicht und natürlich wirkenden Bildern.